NHL - New Jersey Devils bei den Detroit Red Wings
Nach den zwei bitteren Niederlagen gegen Washington und Tampa, ging es nach Detroit.
Positiv, dass zum ersten mal das 2er Defender Paar Pesce und L. Hughes mit an Bord war, nach ihren Verletzungen sind sie zufällig gleichzeitig fit geworden, bei Pesce hat es etwas länger gedauert als erwartet, dafür ist es bei Hughes schneller gegangen.
Es war dann so ein Spiel wo man sich nach 10 Minuten denkt, die sind so überlegen, da kann gar nichts passieren heute.
Locker im Powerplay 1:0 in Führung gegangen und den Gegner komplett im Griff, bis zur 19. Minute, da steht es plötzlich aus heiterem Himmel 1:1 und 30 Sekunden später 1:2, wie geht das denn?
Ok, war zwar bitter und unnötig, aber wenn sie so weiterspielen wird das schon noch.
Sie spielen so weiter, Ausgleich und nach dem 2. Drittel steht es dann (nur) 2:2 bei mehr als doppelt so vielen Torschüssen.
Die Schlüsselszene kommt dann in der 50. Minute, Dillon wird mit einem Check von hinten Kopf voran in die Bande befördert, eine deutlichere Strafe gibts gar nicht mehr.
Darauf hin entwickelt sich ein Fight zwischen Dillon und dem Checker, danach die Schiedsrichterentscheidung 5 Minuten für beiden wegen fighten, 2 Minuten für Dillon wegen provozieren eines Kampfes und keine für Fischer..., wie bitte! 😡
Und wie soll es auch anders sein in so einer Partie, die Red Wing nutzen das Powerplay zum 3:2.
Die Devils gleichen wieder aus, dann eine dumme Strafe von Mercer und wieder klingelt es, dann ein empty Net und man verliert die Partie mit 3:5, bei 40 zu 20 Torschüssen.
Also da kam wirklich viel (schlechtes) zusammen heute, dumme Einzelfehler, eine schwache Torwartleistung von Markström (und eine grandiose von Talbot im Tor von Detroit), dazu noch eine mehr als fragwürdige Schirileistung und dann verliert man ein Spiel das eigentlich nicht zum verlieren war.
Noch ein Wort zum Österreicher bei Detroit.
Marco Kasper centerte die 2. Linie bei Detroit, an seinen Flügeln die Altstars Kane und Tarasenko.
Offensiv war nicht viel zu sehen von ihnen, da sie meistens gegen die Hughes Linie spielten, da war nur Schadensbegrenzung angesagt.
Das haben sie aber ganz gut gemacht, die Hughes Linie konnte kein Tor erzielen.
Fazit:
Man dachte eigentlich mit Markström und Allen wäre das Torhüterproblem behoben, derzeit sieht es aber wieder nicht danach aus.
Gespielt haben sie eigentlich ganz gut, aber wennst bei 20 Schüssen wieder 4 Tore (5 mit empty net) fängst...
Heute geht es dann back to back gegen die Islanders und bei Spielen am direkt darauffolgenden Tag sah es nie besonders gut aus in letzter Zeit, na schaun ma mal.
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