Gegen den Verfall Tag 44
Kohlenhydrate machen nicht glücklich – nicht mal die vom Bier
Ich habe die letzten drei, vier Tage mal wieder „normal“ gegessen. Also das, was viele da draußen unter normal verstehen. Und was ich früher auch gegessen habe. Was warm macht, satt macht, müde macht – aber halt nicht besser.
https://youtube.com/shorts/H3WGjDbZakk?feature=share
Reis war dabei. Instant-Nudeln. Ein paar Bonbons. Eine dicke Kartoffel-Kohl-Möhren-Suppe, wie zu Hause. Alles, was ich mir in den letzten Wochen abgewöhnt habe, weil ich ja mit Low Carb fahre. Und ja, es hat mir sogar geschmeckt. Es war angenehm und vertraut, sattmachend im klassischen Sinn.
Aber gebracht hat es mir genau gar nichts.
Nicht im Kopf, nicht im Körper, nicht für die Stimmung. Ich hatte fast gedacht, so ein bisschen Kohlenhydrate würden mir vielleicht so einen Mini-Reset geben – also nicht biologisch, sondern mental. Einmal durchatmen, durchbeißen, weitermachen. Pustekuchen.
Ich fühlte mich eher wie ein Typ, der sich selbst überlistet hat. Nicht viel gegessen, aber das Falsche. Ich weiß genau, dass ich sogar noch ein Kaloriendefizit hatte, weil ich ja weiter rumlaufe, rumschwitze, mich bewege. Aber es fühlt sich nicht so an. Im Gegenteil. Ich fühle mich gestopft. So wie früher, wenn man nach einem Mittagessen eigentlich nichts mehr auf die Reihe kriegt.
Und es nagt.
Nicht nur körperlich, sondern auch so ein bisschen an meiner Ehre. Denn eigentlich hatte ich für mich gesagt: Ich zieh das durch. Ich bleib bei Low Carb. Ich will runter unter 70. Nicht um irgendeinem Diätguru zu gefallen, sondern weil ich dann ohne Gewicht tauchen kann und weil ich mich besser fühle. Punkt.
Ich hab keinen Bock, mir die gleiche Geschichte zu erzählen wie diese ganzen Coaches und Fitness-Gurus da draußen, die dann sagen: „Ist doch nicht schlimm, dein Körper braucht ne Pause, gönn dir, danach geht’s weiter.“
NIch glaube jetzt, das ist nur Verkaufspsychologie. Ein Trick, um ihre Klienten bei Laune zu halten.
Bei mir funktioniert das nicht. Ich brauch keine Ausreden. Ich brauch Ergebnisse.
Und deshalb bin ich froh, dass das jetzt wieder vorbei ist. Ich hab mich ausgetobt, kulinarisch gesehen. Ich hab gesehen, dass es mir nix bringt. Ich hab draus gelernt. Und ich bin zurück bei meinem Plan:
Low Carb, Kaloriendefizit, Bewegung. Jeden Tag ein bisschen.
Nicht perfekt. Nicht schnell.
Aber ehrlich.
Der Platz für die Zelte ist leergefegt nach dem Regen, aber es ist noch immer Hochsaison
Und die Fotografen sind schwer bei der Motivsuche.
Danke fürs Lesen
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nice photos
Gute Motive und gut geschrieben. Eine spannende Körper- Geistreise finde ich. Lese ich jeden Tag gerne.
Danke. Ich glaube, ich habe mich zum ersten Mal im Leben auf eine Gegend incl den
Leuten eingelassen, so richtig. Nicht nur als Besucher oder Beobachter.
Und ...vielen Dank :)
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